Die ersten 4 Jahre war ich „um die Ecke“ in der
Volksschule, heute Grundschule, dann kam ich ins Gymnasium , aber das Dach der Turnhalle war undicht und der ganze Bau marode, so wurde ein neues Gynasium außerhalb der Stadt gebaut
, war zwar weiter weg, aber
sowohl zu Fuß als auch mit dem Rad gut zu erreichen.
Leider war ich sehr naiv, so vertauschte mir ein Mitschüler „Soldat und Technik“-Hefte gegen Briefmarken im Wert von 5 DM und auch Poster von Fahr-
und Flugzeugen, ebenfalls 5 DM, dabei waren sie in den Zeitschriften eingeheftet!
Das Bild zeigt das einzige Poster, dass ich noch finden konnte. Da ich nie lernen gelernt hatte (und Vokabeln muss man lernen), stand ich in Fremdsprachen nicht gut da, und als es im Kurzschuljahr, wo man den Schulanfang vom Juni? auf den Januar verlegte, nur ein Zeugnis gab, bleib ich mir 2 Fünfen in griechisch und Latein sitzen (der griech.-Lehrer gab mit 8 Fehern eine 5!) Und in Mathe gab ich selbst Nachhilfe! In der neuen Klasse dann ein anderer netter Lehrer, und plötzlich hatte ich eine 3! Unsere Klassenlehrerin war eine Assessorin, und als die reinkam und Kikero un Käsar sagte (wie lernten das C als C zu sprechen!) lachten alle, dann gab sie irgendwann auf, und Schuldirektor Werres übernahm unsere Klasse nach 20 Jahren das erste Mal.
Erste Übersetzung – ich meldete mich, kam dran und übersetzte in gutem deutsch, sein Kommentar „Naja, aber das geht besser“. Der nächste übersetzte wörtlich (grausam) und war ok und der Dritte so wie ich und bekam eine 2 das zur Gerechtigkeit bei den Noten, Vor allem sollte man kein Oxford-Englisch lehren, das kaum jemand spricht, sondern Business-Englisch und alltägliches wie Schnitzel auf englisch! Komischerweise kam ich dann als Erwachsener im Urlaub überall mit englisch zurecht!
Und jetzt habe ich mehr Rente als manch einer der studiert hat, was sagt uns das? Besser ein solides Handwerk lernen, womit man auch nebenbei Geld verdienen
kann!
Diethelm
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