Es ist ja ok, wenn man rät, in Geschäften am Ort zu kaufen, aber es geht ja nicht nur um den Preis, sondern auch um Parkmöglichkeit bzw. Erreichbarkeit. Ich habe seit 1970 bei Neckermann bestellt, bekam am Ende 10 % und nahm an 7 Prämienreisen teil! Und ich war immer zufrieden, wenn einmal etwas reklamiert werden musste, war der Versender kulant. Dann ging Neckermann in die Insolvenz und wurde von OTTO aufgekauft, aber die sind inzwischen als größtes Versandhaus der Welt einfach zu unpersönlich geworden, und Sammelbesteller wurden praktisch abgeschafft, weil es keine % mehr gab!
Da war ich froh, dass es Amazon gab, weil ich inzwischen nicht mehr ohne Hilfe laufen konnte. Viele schimpfen auf Amazon, aber warum? ich habe die besten Erfahrungen gemacht: prompte Lieferung, selbst Lebensmittel preiswerter als im Laden und sogar portofrei! Ein Beispiel: es gibt in ganz Rheinbach keinen „Wodka mit Feige“ (von Jelzin) mehr, nicht einmal im Handelshof, aber den mehr als doppelt so teuren „Kleiner Feigling“! Was soll das? Ich habe nun zum zweiten Mal 6 Flaschen bestellt und heute erhalten, gut eingepackt und preiswerter als im Hit! Und auch Bad-Armaturen billiger als bei Obi, Filme auf DVD gebraucht manchmal ab 89 Cent! Nur die Suche ist grottenschlecht! Aber bei Retouren meist umsonst und man kann sich die Retourenaufkleber selbst ausdrucken! Was will man mehr? Ich glaube, die Meckerer haben noch nie wirklich bestellt oder haben Ware, die sie benutzt haben, retourniert – das akzeptiert aber KEIN Versender! Und nur, weil der Stammsitz in den USA ist, muss ich die Firma doch nicht ablehnen. Und wenn Mitarbeiter ausgebeutet werden, müssen die Gewerkschaften ran! Und man weiß doch, was die zahlen, also annehmen oder nicht dort anfangen, so einfach ist das!
Und wenn der eine oder andere dort nicht mehr bestellt – was wollen die damit erreichen? Das stört Amazon nicht die Bohne! Das ist das gleiche, als wenn man die AGB bei facebook ablehnt, das geht gar nicht wegen „Hausrecht“, da bleibt nur eines: sich dort abmelden!
Diethelm