habe ich jetzt wohl ziemlich alles durch!
Ich muss etwas ausholen: ein Nachbar war Dentist und bohrte immer so, dass es nicht weh tat – jedes Jahr eine neue Füllung! Mit 16 fing ich in Bonn eine Ausbildung an und ging das erste Mal zu einem anderen Zahnarzt, das Ergebnis: der Nachbar hatte die Milchzähne plombiert, so dass die richtigen Zähne nicht hoch kamen, mit 16 als die erste Brücke.
Als ich dann den morbus bechterew mit 31 bekam, ergaben sich viele andere Probleme: meine Augen hatten nun statt 0,5 nun 3,5 Dioptrien! Und eines Morgens waren alle meine Zähne am wackeln – die Wirbelsäule wuchs ja zusammen und nahm sich den Kalk aus den Kiefern, also Kiefernknochenschwund! Da hatte ich dann nur noch 3 Zähne unten, irgendwann musste noch einer gezogen werden, und vor einiger Zeit spürte ich ein großes Loch von innen an einem der beiden Zähne, und natürlich am Samstag dann Zahnschmerzen.Heute Morgen dann direkt um 8 Uhr zum Arzt, ist nun ein junger neuer, der die Praxis übernahm – der eine Zahn war durchgefault, zur Sicherheit geröntgt – er musste die Brücke trennen, und dann stellte sich heraus, dass eine ziemlich große Eiterblase im Kiefer war, die verursachte die Schmerzen.
Meine Hausärztin war schon am rätseln, woher der hohe Entzündungswert im Blut kam! Wenigstens keine Schmerzen mehr, am WoE hatte ich mir mit Novalminsulfon beholfen, das einzige Schmerzmittel, das nicht auf die Nieren geht!
Warum muss man so etwas immer am Wochenende bekommen?
Diethelm