Kochen für Singles (1.994)

Als mich und meine Mutter meine letzte Frau vor über 10 Jahren überraschend verließ, viel ich erst einmal in ein tiefes Loch, denn ich war ja selbst behindert und musste nun mich und meine Mutter versorgen.
Gut, verhungern würde ich nicht, ich konnte leckeren Kartoffel- und Nudelsalat, Bratkartoffeln, Suppen und Dosen öffnen 😉
Zunächst zu den Dosen: ich nehme immer die von Erasco, aber auch, wenn sie Würstchen enthalten, sind die klein und zu wenig, also schneide ich z.B. eine Bockwurst zusätzlich rein (ich habe immer Bock- und Grillwürste, Nürnberger und Mettenden eingefroren).
Erbensuppe kaufe ich nicht, weil die mir eigentlich nur sämig aus der „Gulaschkanone“ der Bundeswehr oder Stadtsoldaten schmeckt, und dann mit Maggi. Ich kaufe Linsen- und weiße Bohnensuppe, und die mache ich
sauer/süß, also mit Essig und etwas Zucker wie mein Vater sie aß.
Meine Salate waren beliebt, ich hatte in meiner ersten Schwiegermutter eine gute Lehrmeisterin, allerdings machten die die Zwiebeln und Gurken aus eigenem Garten zusammen ein – ein unvergleichlicher Geschmack, den man nicht kaufen kann.
Zu den Salaten später mehr.
Erst einmal gekauftes Russenei mit Stäbchenkartoffeln:
Wenn es mal schnell gehen soll:
Solch ein abgespektes „Russenei“ gibt es zu kaufen, ich nehme das von Homann.
Meine Mutter sagte immer „Stippcheskartoffeln“,
also eigentlich dünne Fritten von rohen Kartoffeln, man spart also die 20 Minuten kochen.
Ich streue immer etwas Paprikapulver drauf und salze etwas.
Rohe Kartoffel erst in Scheiben und die dann in dünne Streifen schneiden
rohe Kartoffel in Scheiben schneiden
Die dann in die Pfanne, etwas würzen
"Stippches" oder Stäbchenkartoffeln in Pfanne
abgespektes Russisch-Ei von Homann
abgespektes Russisch-Ei von Homann
aufgemacht
abgespektes Russisch-Ei von Homann offen
dann zu den gebratenen Stäbchenkartoffeln auf den Teller umstülpen

normalerweise nehme ich die Hälfte und esse 2 Tage daran, in dem Fall habe ich die halbe Portion wieder in die Plastikdose gefüllt und auch die Hälfte der Kartoffeln für den nächsten Tag übrig gelassen.
Sieht nicht nur lecker aus, sondern schmeckt auch! 😉
So sieht ein „richtiges“ Russenei aus (kannte früher jeder und gab es auch fast überall): Gaststätte "Zum Schmitz", Rheinbach
und von mir gemacht:
Russische Eier, 20.02.2018
Diethelm

Veröffentlicht von quasimodo52

Ich bin ein Vater von vier Erwachsenen Söhnen, aber keiner bei mir, habe seit über 30 Jahren 'morbus bechterew' (Wirbelsäulen-Verkrümmung und -Versteifung), kann seit 9 Jahren, nachdem mich meine letzte Frau verließ, nur noch mit Hilfe (Rollator, Stock) gehen, sitze zu Hause im Rollstuhl, kann aber noch PKW fahren. Ich bin ein Freund der alten Werte wie Zuverlässigkeit, Treue, Ehrlichkeit, Nichtraucher, Wassermann und vielseitig interessiert.

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